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Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Hallo zusammen,

ich bin aktuell Senior Consultant bei einer Big Four.

Was mich aufregt ist der hohe Anteil an interner Dokumentation bzw. Prozessdauer, z.B. :

  • Mandantenannahme (U.a. Know Your Client, Geldwäschegesetzprüfung etc.)
  • Check ob Unabhängigkeit weil Prüfungskunde,
  • Check wer aus den Netzwerkfirmen noch dran arbeitet usw.
    und die dazugehörige Dokumentation in internen Tools.

Leider habe ich keinen Vergleich. So wie es jetzt ist, möchte ich es nicht bis zum Partner durchmachen, weil der Anteil immer mehr wird.

Wie handhaben es "richtige Beratungsunternehmen" jenseits der Big Four?

Wieviel administrativer Aufwand ist zu tun, wenn ihr einen Neukunden an Land zieht?

Danke und Grüße

antworten
WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Tatsächlich kenne ich beide Seiten und war vor dem Einstieg in der big4 bei einer T2 und zwei Boutiquen. Tatsächlich sollte ich ein Beratungsansatz mit aufbauen, den Mann zuvor inhaltlich nicht besetzt hat.

Bei T2 lief fast alles über offizielle Anfrage, Pitches oder Third-party Aufträge (Banken, M&A, Family Offices etc). Da waren zwar die Prozesse klar, aber es gibt keine Restriktionen. Dokumentation sehr bescheiden, man pflegt ein CRM System.
In der Boutique war man selbst oft auf der "Jagd", hatte sehr hohe Freiheitsgrade und so gut wie nie offizielle Prozesse. Manche Kunden musste man sich mit anderen Partnern teilen. Dokumentation lief mehr zur eigenen Absicherung per Email oder Excel Datei.
Big4 war für mich wie eine Behörde, viel zu bürokratisch und langsam. Staffing konnte ich selbst kaum beeinflussen (war allerdings auch kein Partner) und jedes große Dokument nach außen wie Angebote etc. brauchte x Schleifen. Bei T2 reicht 6 Augen Prinzip, bei Boutique 4 Augen.

Diese Bürokratie war für mich letztendlich auch der Kündigungsgrund meinerseits.

antworten
WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Sehr spannend!

Auf welchem Level/Grade hast du gewechselt bzw. gesagt, es ist ein Kündigungsgrund für dich?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Tatsächlich kenne ich beide Seiten und war vor dem Einstieg in der big4 bei einer T2 und zwei Boutiquen. Tatsächlich sollte ich ein Beratungsansatz mit aufbauen, den Mann zuvor inhaltlich nicht besetzt hat.

Bei T2 lief fast alles über offizielle Anfrage, Pitches oder Third-party Aufträge (Banken, M&A, Family Offices etc). Da waren zwar die Prozesse klar, aber es gibt keine Restriktionen. Dokumentation sehr bescheiden, man pflegt ein CRM System.
In der Boutique war man selbst oft auf der "Jagd", hatte sehr hohe Freiheitsgrade und so gut wie nie offizielle Prozesse. Manche Kunden musste man sich mit anderen Partnern teilen. Dokumentation lief mehr zur eigenen Absicherung per Email oder Excel Datei.
Big4 war für mich wie eine Behörde, viel zu bürokratisch und langsam. Staffing konnte ich selbst kaum beeinflussen (war allerdings auch kein Partner) und jedes große Dokument nach außen wie Angebote etc. brauchte x Schleifen. Bei T2 reicht 6 Augen Prinzip, bei Boutique 4 Augen.

Diese Bürokratie war für mich letztendlich auch der Kündigungsgrund meinerseits.

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Und dennoch arbeiten ca. 1,3 Mio Menschen alleine bei den Big4 weltweit, und kommen damit anscheinend irgendwie zurecht.

Aber, hey, komisch, dass zwischen Boutique und globalen Organisationen ein Unterschied in den Verwaltungsprozessen besteht.

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ExBerater

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Ich selbst habe über die letzten 8 Jahre Dutzende (vielleicht Hunderte) Verträge mich Beratungen gemacht. Alles von einer 5 Personen Boutique bis hinzu allen Big 4 in verschiedenene Ländern und T2 oder T1 UBs.

Allein in der Art und Weise wie man Verträge mit Service Providern macht, sieht man gigantische Unterschiede:

  • Typ 1: MSA zugeschickt, in 5 minuten unterschrieben zurück
  • Typ 2: MSA zugeschickt, nach 1-2 Tagen unterschrieben zurück
  • Typ 3: MSA zugeschickt, nach einigen Tagen kommen ein paar Fragen, dann wird unterschrieben
  • Typ 4: MSA zugeschickt, es kommen Fragen, Veränderungswünsche, es gibt einige Tage/Wochen hin- und her zwischen den Rechtsabteilungen, dann wird unterschrieben
  • Typ 5 (Big 4, ich sage nicht welche): Man sucht den richtigen Ansprechpartner; keiner fühlt sich verantwortlich, Partner und Teams wollen mit uns arbeiten, wissen aber nicht wer den Vertrag unterschreiben kann, dann findet man jemanden, der verhandelt monatelang, auf ein mal verlässt er das Unternehmen, es gibt aber keinen benannten Nachfolger; Prozess beginnt von vorne. Irgendwann fühlt sich jemand aus dem Einkauf zuständig, sagt uns "da brauche ich eine Bestätigung von einem Partner dass wir diesen Service benötigen". Wir checken mit den Partnern die mit uns arbeiten wollen, die melden sich aber nicht oder trauen sich nicht. So geht das jetzt seit 5 Jahren (!) Kein Witz.

Ich sage mal so: Ich wüsste heute SEHR genau welche Beratung mir niemals ins Haus käme, wenn ich Beratungsleistungen benötigen würde.
Ich glaube auch mindestens eine Big4 ist wirklich nicht gemacht fürs dynamische Strategieberatungsgeschäft

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

War früher in einer Boutique und dann bei big4, heute in der Industrie. Das Administrative bei big4 ist mir tatsächlich auch sehr auf die Nerven gegangen - vor allem das Thema Unabhängigkeit und Aktien. Ich arbeite in einem Tech.-Bereich völlig unabhängig vom Audit und allgemein Finanzen. Trotzdem muss ich alle Aktien eintragen usw. Ab Director/Partner wird das erst richtig nervig. Neuprojekte haben mich zum Glück nicht wirklich getroffen da die SM/D/P sich um die Bürokratie gekümmert haben.. Die Boutique war das krasse Gegenteil. Im Grund keinerlei Prozesse, aber dafür auch keinerlei Ansprechpartner bei Problemen und der Vertrieb war komplett von Einzelpersonen abhängig.

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Hallo zusammen,

ich bin aktuell Senior Consultant bei einer Big Four.

Was mich aufregt ist der hohe Anteil an interner Dokumentation bzw. Prozessdauer, z.B. :

  • Mandantenannahme (U.a. Know Your Client, Geldwäschegesetzprüfung etc.)
  • Check ob Unabhängigkeit weil Prüfungskunde,
  • Check wer aus den Netzwerkfirmen noch dran arbeitet usw.
    und die dazugehörige Dokumentation in internen Tools.

Leider habe ich keinen Vergleich. So wie es jetzt ist, möchte ich es nicht bis zum Partner durchmachen, weil der Anteil immer mehr wird.

Wie handhaben es "richtige Beratungsunternehmen" jenseits der Big Four?

Wieviel administrativer Aufwand ist zu tun, wenn ihr einen Neukunden an Land zieht?

Danke und Grüße

Ich war bis vor wenigen Monaten noch Senior Consultant bei einer Big4. Mir hat die Bürokratie den Rest gegeben. Ich sehe mich als Fachmitarbeiter und nicht als Verwaltungsangestellter. Aus diesem Grund - und die sowieso viel zu geringe finanzielle Kompensation, und aus noch weiteren Gründen - habe ich die Big4 verlassen.

antworten
WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Wohin bist du?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Ich war bis vor wenigen Monaten noch Senior Consultant bei einer Big4. Mir hat die Bürokratie den Rest gegeben. Ich sehe mich als Fachmitarbeiter und nicht als Verwaltungsangestellter. Aus diesem Grund - und die sowieso viel zu geringe finanzielle Kompensation, und aus noch weiteren Gründen - habe ich die Big4 verlassen.

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

SM bin ich eingestiegen, sehr gut dotiert und mit Signing Fee.

Größte Herausforderungen

  • Abstimmung über Angang meines bestehenden Kundenstamm im In- und Ausland (lokale Ländergesellschaften bei big4 sind noch mal mehr speziell), die ich nicht mehr allein oder mit einem kleinen Team angehen durfte. Zuvor bin ich mit dem ein oder anderen Kunden einfach mal auf ein Dinner oder Lunch gegangen
  • ich bin selbst Gesellschafter und eingetragener GF von zwei Firmen aufgrund von Erbschaft - Freigabeprozess bestand immer noch als ich gekündigt hatte (4 Monate)
  • Transparenz des eigenen Aktienportfolios ( es sind mehr als 50 Positionen), mache hin und wieder Trades. Ist einfach nervig.

In Summe fühlte ich mich in der Beratung dort nicht wohl, hatte dann die Möglichkeit in die Strategieschwester zu gehen, aber für mich war ein klarer Cut besser und bin zum Kunden. War dann noch mal höher dotiert.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Sehr spannend!

Auf welchem Level/Grade hast du gewechselt bzw. gesagt, es ist ein Kündigungsgrund für dich?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Diese Bürokratie war für mich letztendlich auch der Kündigungsgrund meinerseits.

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

@ Voice of Reason?

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Schränkt es einen so ein im täglichen Doing bei den Big Four?

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Natürlich nicht, arbeite selber als Audit SM bei ner Big4 mit einer Partnerin, die meint den ganzen Client Acceptance Kram auf mich zu delegieren. Ich würde mich also als eher einer der stärker betroffenen MA bezeichnen. Für den normalen Consultant bis Manager bzw. im Consulting auch bis Senior Manager hat null mit dem Kram zutun, weil das alles der Partner macht. Die administrativen Prozesse beschränken sich dann auf den allgemeinen Stuff, den es bei allen Firmen gibt (Stundenerfassung, Reisekosten whatever).

Falls man mit der Client Acceptance zutun hat, ja dann gibt es ein paar Besonderheiten bei einer Audit Firm. Es gibt bspw. ein zusätzliches Freigabeverfahren, damit man nicht für ein Prüfungsmandat Beraterdienstleistungen erbringt. Es gibt dafür aber automatische Systeme und man bekommt von den Verfahren als Antragsteller so gut wie nichts mit, außer es ergeben sich Rückfragen.

Ich würde sagen das lauteste Geheule gibt es halt von Beratern, die am liebsten nie dran erinnert werden möchten, dass man bei einer Audit Firm arbeitet.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Schränkt es einen so ein im täglichen Doing bei den Big Four?

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

0/10

Measuring schränkt die Consultants erheblich ein.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Natürlich nicht, arbeite selber als Audit SM bei ner Big4 mit einer Partnerin, die meint den ganzen Client Acceptance Kram auf mich zu delegieren. Ich würde mich also als eher einer der stärker betroffenen MA bezeichnen. Für den normalen Consultant bis Manager bzw. im Consulting auch bis Senior Manager hat null mit dem Kram zutun, weil das alles der Partner macht. Die administrativen Prozesse beschränken sich dann auf den allgemeinen Stuff, den es bei allen Firmen gibt (Stundenerfassung, Reisekosten whatever).

Falls man mit der Client Acceptance zutun hat, ja dann gibt es ein paar Besonderheiten bei einer Audit Firm. Es gibt bspw. ein zusätzliches Freigabeverfahren, damit man nicht für ein Prüfungsmandat Beraterdienstleistungen erbringt. Es gibt dafür aber automatische Systeme und man bekommt von den Verfahren als Antragsteller so gut wie nichts mit, außer es ergeben sich Rückfragen.

Ich würde sagen das lauteste Geheule gibt es halt von Beratern, die am liebsten nie dran erinnert werden möchten, dass man bei einer Audit Firm arbeitet.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Schränkt es einen so ein im täglichen Doing bei den Big Four?

antworten
WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Ich würde meinen, es ist normal, dass Partner sich nicht um solche Themen kümmern und diese an den Manager des Engagements delegieren.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Natürlich nicht, arbeite selber als Audit SM bei ner Big4 mit einer Partnerin, die meint den ganzen Client Acceptance Kram auf mich zu delegieren. Ich würde mich also als eher einer der stärker betroffenen MA bezeichnen. Für den normalen Consultant bis Manager bzw. im Consulting auch bis Senior Manager hat null mit dem Kram zutun, weil das alles der Partner macht. Die administrativen Prozesse beschränken sich dann auf den allgemeinen Stuff, den es bei allen Firmen gibt (Stundenerfassung, Reisekosten whatever).

Falls man mit der Client Acceptance zutun hat, ja dann gibt es ein paar Besonderheiten bei einer Audit Firm. Es gibt bspw. ein zusätzliches Freigabeverfahren, damit man nicht für ein Prüfungsmandat Beraterdienstleistungen erbringt. Es gibt dafür aber automatische Systeme und man bekommt von den Verfahren als Antragsteller so gut wie nichts mit, außer es ergeben sich Rückfragen.

Ich würde sagen das lauteste Geheule gibt es halt von Beratern, die am liebsten nie dran erinnert werden möchten, dass man bei einer Audit Firm arbeitet.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Schränkt es einen so ein im täglichen Doing bei den Big Four?

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Es sind auch einfach WPGs und keine Beratungen

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

push

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Hat hier noch jemand Einblicke?

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WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Was für Einblicke. Die administrativen Prozesse innerhalb der Big4 (und aller anderen WPGs) werden durch die WPO, IDW und andere Gesetzgebung beeinflusst oder sogar vorgegeben. Typisches Berufsrecht. Negativbeispiel ist hier wohl hier z.B. Gerry Weber, wo PWC irgendwann 2021 zwei Wochen vor der Veröffentlichung des JA abgesprungen ist, weil die Beratungsgrenze gerissen wurde und ein andere Prüfer ran musste. Da reine Unternehmensberatungen keinem Berufsrecht unterliegen, gibt's auch quasi keine "administrativen Prozesse" außer für die eigene Selbstverwaltung. "Auftragsannahme" ist halt ein selbstständiger Prüfungspunkt in der Akte und den durchzugehen dauert halt . Das Gleiche gilt für Aktien. Who cares ob du "nur in der UB" bist und nicht selbst WP. Du bist eine Telefonleitung oder Mittagspause vom Insiderhandel entfernt - und wie immer, die Prüfung dieser Punkte schreibt halt das Berufsrecht vor.

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ExBerater

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

Also in meinen beiden T2 UBs gab es für die normalen Berater damals genau NULL solcher admin Tätigkeiten. Onboarding eines neuen Kunden sah so aus:

  • Freitag ne Email "ab Montag bist du auf Projekt X bei Y"
    Es gab nicht mal irgendwelche Compliance Schulungen

Ob Partner im Hintergrund irgendwas machen mussten, weiß ich nicht. Sicher hat man die Claims abgesteckt damit nicht mehrere Partner den gleichen Prospect verfolgen.

antworten
WiWi Gast

Interne Dokumentation und administrative Prozesse: MBB, T2, T3, etc. vs. Big Four

... einer der Gründe, weshalb ich bei meiner Big 4 die Kündigung demnächst einreiche.
Klar, sind diese Punkte aus diversen Gründen notwendig - trotzdem kann man sie als äußerst lästig empfinden

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